CRM-Saas (kurz für CRM als Software-as-a-Service) hat viel zu bieten. Vor einiger Zeit in Deutschland noch argwöhnisch beäugt, steigen immer mehr Unternehmen hier auf dieses Modell um.
Ob das Modell auch etwas für Ihr Unternehmen sein kann? Lesen Sie hier einige Fakten dafür und dagegen. Falls Ihre Fragen nicht vollständig beantwortet werden, rufen Sie ruhig an.
CRM-SaaS ist ein Betriebsmodell für eine CRM-Software, die in der Cloud läuft. Das Cloud-CRM und die zugehörige IT-Infrastruktur werden von einem externen Dienstleister betrieben und zur Verfügung gestellt.
Für die Nutzung der CRM-Software werden somit keine zusätzlichen IT-Ressourcen im eigenen Unternehmen benötigt. Die Berechnung erfolgt meist in Form eines monatlichen Mietpreises pro Benutzer.
Ob es sinnvoller ist, eine CRM-Software als Cloud-Lösung einzusetzen oder sich für eine Inhouse-Installation (On Premise) zu entscheiden? Der aktuelle Trend zeigt, dass Unternehmen die Vorteile von CRM-SaaS immer mehr schätzen.
Die Beweggründe sind vielfältig. Ein entscheidender Vorteil des SaaS-CRM ist, dass Sie direkt aus dem Internet auf leistungsstarke Anwendungen zugreifen können, ohne teure Hardware-Installationen oder Software-Updates verwalten zu müssen.
Mit der CRM-Einführung sind Investitionen in die Lizenzen und die notwendige IT-Infrastruktur, wie Server oder Personal für die Administration, verbunden. Das Cloud-Modell bietet den Vorteil, dass diese Anfangsinvestitionen entfallen. Die monatliche Gebühr pro Benutzer lässt sich fest kalkulieren und bei Änderungen in der Benutzeranzahl leicht anpassen.
Bitte beachten Sie bei Ihrer Kostenaufstellung, dass Sie auch die Anschaffung der notwendigen Hardware, Services und Mitarbeiter bedenken. Es stellt sich oft heraus, dass der CRM-SaaS-Ansatz eigentlich doch eine kostengünstigere Option ist und deshalb gerade von mittelständischen Unternehmen gern in Betracht gezogen wird.
CRM-Hosting-Anbieter verfügen aufgrund ihrer langjährigen CRM-Praxis über ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept. Die Daten sind damit in der Cloud besser geschützt, als bei manchen Unternehmen ohne entsprechende IT-Kenntnisse. Die Kosten liegen niedriger als beim Eigenbetrieb.
Ihr CRM-SaaS-Anbieter kümmert sich um alles, von Updates und Datensicherheit bis hin zur Hardwarewartung.
Die IT-Projekte verlaufen oftmals kürzer, da die Beschaffung von Hardware und qualifiziertem IT-Personal entfällt.
Durch den Einsatz eines Cloud-CRMs haben Sie jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Daten – sobald Sie eine Internetverbindung haben. Ihre Daten sind über alle Ihre Geräte hinweg zugänglich – egal ob auf dem Desktop, Tablet oder Smartphone..
Innerhalb geringer Zeitspannen können Updates oder kleine Verbesserungen live geschalten werden, so dass Sie das Ergebnis direkt in Ihrer Anwendung sehen. Ohne Update. Eventuell aber mit Neustart oder Abmeldung.
Ein wichtiger Vorteil der CRM-Anwendung in der Cloud ist die Möglichkeit, weitere Cloud-Lösungen schnell in die Geschäftsanwendung zu integrieren.
Wenn Ihr Unternehmen beschließt, die Anzahl der CRM-Benutzer zu erhöhen, ist das innerhalb eines Tages geschehen – ohne die Installation von Software, Wartezeiten, Tests etc. Sie ändern einfach Ihr Abonnement und Ihr Anbieter gibt dem neuen Benutzer Zugriff auf Ihre CRM-Lösung.
Dieser Prozess ist für zusätzlichen Speicherplatz und Service derselbe. Alles mit einer Geschwindigkeit, die Unternehmen an diesem Modell so besonders lieben.
Das Internet ist noch nicht flächendeckend in Deutschland verbreitet. Sobald Ihr Außendienst in einem Funkloch arbeiten muss, benötigen Sie einen entsprechenden Offline-Client.
Es gibt nur wenige CRM-SaaS-Anbieter, die Ihnen einen eigenen Server bereitstellen. Im Normalfall arbeiten mehrere Unternehmen auf einem gemeinsamen Server. Formulieren Sie Ihre Fragen entsprechend an den CRM-SaaS-Dienstleister.
Unternehmen auf der ganzen Welt gehen in die Cloud, wo sie problemlos CRM-SaaS mieten und ein sorgenfreies Arbeitsleben genießen können.