Kundenverwaltungssoftware (auch CRM-System genannt) setzen immer mehr Unternehmen ein, um ihre Prozesse zu optimieren.
Wächst das Unternehmen, steigt die Anzahl der Kunden, die zu verwalten sind, und die Menge an zugehörigen Informationen. Gleichzeitig arbeiten auch mehr Personen mit diesen Informationen. Eine Kundenverwaltungssoftware dient der strukturierten Erfassung, Dokumentation und Bereitstellung dieser Kundeninformationen. Diese können sowohl Stammdaten wie Adressen, als auch Kommunikationsdaten wie zum Beispiel E-Mails, Telefonnotizen, Projektprotokolle, Angebote sein.
Die meisten Unternehmen tun sich zunächst schwer mit der Formulierung ihrer Anforderungen an ein CRM. Wichtig ist deshalb, dabei zunächst eine Bestandsaufnahme der Ist-Prozesse, Schwachstellen und Stärken im Unternehmen zu machen, um daraus entsprechende Verbesserungspotentiale und erhaltungswürdige Stärken abzuleiten. Bei Schwierigkeiten sollte sich nicht gescheut werden, Hilfe von außen anzufordern z.B. in Form einer Analyse durch einen CRM-Berater.
Sind die Anforderungen formuliert, beginnt die Suche nach der passenden Lösung. Gerade bei der Vielfalt der Angebote ist es schwierig, die am besten geeignete Lösung zu finden. Entscheidend ist, dass diese im Standard schon einen größtmöglichen Teil der Anforderungen abdeckt. Optimaler Weise lassen sich die Anforderungen mit dem Standard abdecken.
Sind die eigenen Prozesse sehr speziell, können kleinere Anpassungen jedoch sinnvoll sein. Hier sollte darauf geachtet werden, inwieweit die Kundenverwaltungssoftware diese Möglichkeit bietet. Hier erfahren Sie mehr zur CRM-Auswahl mit System.
Besondere Herausforderungen verbergen sich in der Ablösung von veralteten Systemen und Insellösungen. Oft damit verbunden sind auch Widerstände der Anwender, die eine Veränderung ablehnen. Eine saubere Projektplanung und -organisation, ein umfassendes Change Management, das gewachsene Strukturen berücksichtigt und alle Betroffenen mit einbezieht, baut mögliche Widerstände ab.