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No-Code-Plattformen verändern die Anwendungsentwicklung durch das Prinzip "Konfigurieren statt Programmieren". Die Technologie ermöglicht es Unternehmen, maßgeschneiderte Geschäftsanwendungen effizient und ohne tiefgreifende Programmier-Kenntnisse zu erstellen. Der Zeitaufwand für die Entwicklung wird dadurch stark reduziert, was wertvolle Ressourcen freisetzt.
Customer Experience Management (CXM) ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Steuerung und Optimierung der Kundenerlebnisse über alle Interaktionspunkte eines Unternehmens hinweg. In einem Geschäftsumfeld mit sich rapide ändernden Anforderungen bietet eine No-Code CXM-Plattform die nötige Agilität, um Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie ermöglicht schnelle Anpassungen, die für den langfristigen Erfolg in der Wirtschaft entscheidend sind.
Um die Softwareentwicklung zu erleichtern und auch Nutzern ohne Programmierkenntnisse die Erstellung eigener Anwendungen zu ermöglichen, wurde vor einigen Jahren der Zero-Code-Ansatz entwickelt. Dieser orientierte sich an den Technologien der Webbaukästen und WYSIWYG-Editoren (What You See Is What You Get). Später fand der Begriff „No-Code“ Verwendung, um noch deutlicher zu machen, dass Programmierung nicht notwendig ist. Heutzutage bieten No-Code-Entwicklungsumgebungen in der Regel eine benutzerfreundliche Oberfläche, die häufig Drag-and-Drop-Funktionen sowie vorgefertigte Komponenten umfasst. Ihr Ziel ist es, den Entwicklungsprozess zu beschleunigen und Ressourcen-Engpässe auszugleichen.
CXM steht für Customer Experience Management. Es bezieht sich auf die Strategien und Technologien, die Unternehmen einsetzen, um die Interaktionen mit ihren Kunden zu optimieren. Eine CXM-Plattform vernetzt digitale Prozesse, Objekte, Daten, Dienste und Nutzer, um Erlebnisse von Kundinnen und Kunden an verschiedenen Berührungspunkten mit einem Unternehmen zu analysieren, zu steuern und zu verbessern. So können personalisierte Erlebnisse geschaffen werden, um die Kundenbindung zu stärken.
Die folgenden Bereiche zeigen, wie eine No-Code CXM-Plattform Unternehmen dabei unterstützen kann, Kundenbeziehungen zu verbessern und gleichzeitig interne Prozesse effizienter zu gestalten:
Sicherheit ist ein zentrales Anliegen bei der Nutzung von No-Code-Plattformen. Anders als vielleicht vermutet, ist Individualsoftware – also handgeschriebener Code für spezielle Anforderungen eines Unternehmens – häufig tatsächlich unsicherer als Plattformcode.
Warum? Sie folgen nicht nur bewährten Verfahren zur Codegenerierung, sondern haben gegenüber der individuellen Software-Entwicklung den Vorteil, dass die einzelnen Bausteine durch ihre regelmäßige Nutzung in verschiedenen Anwendungen mehrfach getestet werden. Außerdem können wenig geschulte Benutzer durch feste Vorgaben zur Bearbeitung keine Sicherheitslücken schaffen. Umfangreiche Rollen- und Rechte-Vergaben regeln, welcher Nutzer welchen Zugriff erhält.
Und für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten liefern No-Code CXM-Plattformen die Basis-Funktionen zur Einhaltung der DSGVO bereits mit, während sie bei Individualsoftware extra entwickelt werden müssen.
No-Code-Plattformen bieten vorgefertigte Templates und Module, die eine schnelle Entwicklung ermöglichen, anders als die individuelle Software-Entwicklung.
Wenn Entwickler mit der Plattform arbeiten, können Ihnen entsprechende Zugriffrechte auf den Code gewährt werden, damit sie Anpassungen nach den Bedüfnissen des Unternehmens vornehmen können.
Erweiterungen durch andere Tools oder Anbindungen an andere Systeme sind über Integrationen und Schnittstellen möglich.
Da sich die Leistungen eines Plattform-Anbieters ständig weiterentwickeln, profitieren Nutzer von regelmäßigen Updates und innovativen Funktionen, um damit erstellte Anwendungen auf dem neuesten Stand zu halten. Unternehmen können sich optimal auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während der Anbieter sich um die Wartung kümmert. Für den Support bieten Plattform-Hersteller in der Regel unterschiedliche Leistungspakete an, abhängig vom Bedarf an Unterstützung.
Individualsoftware wird speziell auf die Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten, was bedeuten kann, dass der Support ebenfalls spezifisch angepasst werden muss. Dies führt unter Umständen zu höheren Kosten.
Rapid Prototyping ist eine effektive Methode zur Herstellung von funktionsfähigen Software-Modellen.
Mit einer No-Code CXM-Plattform kann die Funktionalität in einem Prototypen umfassend dargestellt und Usern zum Test übergeben werden.
Vorab-Modelle erlauben es, sehr früh Feedback zu einer Lösung zu erhalten. So können notwendige Änderungen schon im frühen Stadium erkannt und mit geringerem Aufwand behoben werden, ehe die finale Softwareversion erstellt wird.
Mit der agile Entwicklungsmethodik verkürzt sich die Time-to-Market-Zeitspanne erheblich.
Mit der Gedys No-Code CXM-Plattform zum einsatzfähigen Prototypen in nur 5 Tagen:
Die Lizenzgebühren für eine Software-Plattform hängen von mehreren Faktoren ab, die sich auf die Art der Lizenzierung, die Nutzung und die spezifischen Anforderungen des Nutzers beziehen. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die die Höhe der Lizenzgebühren beeinflussen:
Unbefristete Lizenzen: Hierbei zahlt der Nutzer einmalig für das Recht, die Software auf unbestimmte Zeit zu nutzen. Diese Modelle sind meistens teurer in der Anschaffung, bieten jedoch langfristige Kostenersparnisse. Jedoch sind Updates oft nicht enthalten.
Abonnementmodelle: Nutzer zahlen monatlich oder jährlich für den Zugang zur Software. Diese Modelle sind heutzutage weit verbreitet, insbesondere bei Cloud-basierten Lösungen (SaaS) und ermöglichen eine flexiblere Kostenstruktur.
Die Lizenzgebühren können stark variieren, abhängig von der Anzahl der Benutzer oder Geräte, die auf die Software zugreifen. Es gibt Modelle wie Named-User-Lizenzen, bei denen jeder Benutzer einen eigenen Zugang hat, und Concurrent-, Floating- oder Netzwerklizenzen, die eine bestimmte Anzahl gleichzeitiger Zugriffe erlauben.
Bei variablen Vergütungsmodellen können die Gebühren je nach tatsächlicher Nutzung der Software berechnet werden. Dies kann beispielsweise auf Basis von Transaktionen oder Serviceverfügbarkeit geschehen.
Die Komplexität und der Funktionsumfang der Software beeinflussen ebenfalls die Lizenzkosten. Komplexe Systeme haben oft höhere Gebühren aufgrund ihrer umfangreichen Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten.
Die Kosten für Installation und laufende Wartung beinhalten in der Regel einmalige Gebühren für die Einrichtung sowie regelmäßige Wartungsgebühren, um sicherzustellen, dass die Software aktuell und funktionsfähig bleibt.
Einige Softwareanbieter offerieren zusätzliche Funktionen und Support-Dienstleistungen, die, sofern sie nicht optional gebucht und abgerechnet werden, zu einer höheren Lizenzgebühren-Stufe führen können.
Platform as a Service (PaaS) ist ein Cloud-Computing-Modell, das Nutzern eine vollständige Plattform zur Verfügung stellt, um Anwendungen zu entwickeln, bereitzustellen und zu verwalten. Dieser Dienst bietet alle notwendigen Ressourcen, einschließlich Infrastruktur und Entwicklungstools, ohne dass die Nutzer sich um Hardware oder Software kümmern müssen.
Während Infrastructure as a Service (IaaS) den Nutzern Zugriff auf virtuelle Maschinen und Speicher bietet, ohne eine vollständige Plattform bereitzustellen, ist Software as a Service (SaaS) auf Endanwender ausgerichtet und bietet fertige Anwendungen über das Internet an (= arbeiten im Browser). PaaS dagegen bietet speziell für Konfiguratoren und Entwickler Werkzeuge zur Erstellung von Business-Anwendungen.