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    Data Literacy - Datenkompetenz

    Maximieren Sie Ihre CRM-Potenziale durch erstklassige Datenkompetenz


    Der Wohlstand des 20. Jahrhunderts basierte auf Bodenschätzen. Im digitalen Zeitalter sind Datenschätze an deren Stelle getreten. Die Fähigkeit, Daten zu strukturieren, zu analysieren und zu nutzen, wird zum entscheidenden Vorteil im Wettbewerb – vom Dienstleistungssektor bis zur Produktion.

    Der Fachbegriff dafür lautet Data Literacy, auf Deutsch: Datenkompetenz. Erfahren Sie hier, welche Aspekte Datenkompetenz umfasst, wie Sie Data Literacy im Unternehmen fördern und wie das CRM-System die Datenqualität sichert.

    Datenkultur und Datenkompetenz: zwei Erfolgsfaktoren für Ihr Unternehmen

    Die Grundlage für Wertschöpfung aus Daten ist die im Unternehmen verankerte Datenkultur. Entscheidend ist, ein gemeinsames Verständnis für die Wichtigkeit von Daten zu erreichen. So sollten alle Abteilungen – vom Verkauf über den Vertrieb und das Marketing bis zur Geschäftsführung – den gleichen hohen Anspruch an die Datenqualität haben. Sonst bestimmt das schwächste Glied der Kette, wie effizient und erfolgreich andere Abteilungen mit den Daten arbeiten können.

    Ein konkretes Beispiel: Je genauer und gewissenhafter der Kundenservice die Daten pflegt, umso mehr wertvolle Informationen stehen dem Vertrieb zur Verfügung – etwa für die Gewinnung neuer Kunden. Welche Anforderungen an die Datenqualität wichtig sind und wie Sie das CRM entsprechend nutzen, erfahren Sie weiter unten.

    Aus der Datenkultur folgt eine Datenstrategie: die unternehmerische Zielsetzung, wie Daten genutzt werden sollen, um die Geschäftsziele zu erreichen. Die Datenstrategie wiederum erfordert ein entsprechend hohes Niveau an Datenkompetenz bei den Mitarbeitenden und zwar nicht nur an Stellen mit konkretem Bezug zum Datenmanagement wie Data Scientists. Im Gegenteil: Um Daten unternehmensweit gewinnbringend nutzen zu können, ist Data Literacy in allen Abteilungen wichtig.

    Kernkompetenzen sind:

    Datenstrategie kompakt

    Wie erstellen Sie eine nachhaltig erfolgreiche Datenstrategie? Diese vier Schritte geben Ihnen eine gute Orientierung.

    Schritt 1: Zielsetzung

    Definieren Sie zuerst, welche Ziele Sie mit Ihren Daten verfolgen. Konkrete Vorgaben könnten die Verbesserung der Kundenzufriedenheit oder die Produktivitätssteigerung in den Abteilungen sein.

    Schritt 2: relevante Daten identifizieren

    Legen Sie als Nächstes fest, welche Daten für Ihre Ziele relevant sind. Daraus leiten Sie ab, welche Daten im Kundenkontakt erhoben werden sollten und welche Daten aus den Abteilungen einfließen müssen.

    Schritt 3: ERP- und CRM-System nutzen

    In beiden Systemen werden hohe Mengen an Daten verwaltet, die Sie für sich nutzen und auswerten können. Wenn Sie noch kein CRM-System integriert haben, wählen Sie eine technisch leistungsfähige Lösung wie beispielweise die Gedys CRM-Software.

    Schritt 4: Datenqualität sicherstellen

    Haben Sie alle Schritte umgesetzt, bleibt noch, die Daten regelmäßig zu pflegen – konkrete Tipps dazu finden Sie in den folgenden Abschnitten. Sie helfen Ihnen dabei, die Datenqualität zu verbessern und Ihr CRM-System optimal zu nutzen.

    Vorteile fundierter Data Literacy

    Was bringt eine hohe Datenkompetenz Ihrem Unternehmen? Kurz gesagt: eine Menge. Die möglichen Data-Literacy-Vorteile erstrecken sich vom Effizienzgewinn bis hin zur Umsatzsteigerung. Dazu einige konkrete Beispiele:

    • Effizienz durch Genauigkeit:
      Präzise und gut gepflegte Daten lassen sich in den Abteilungen schnell und zielorientiert nutzen.
    • Sicherheit bei Entscheidungen:
      Robuste Daten versetzen Sie in die Lage, datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Stichwort: Datenfokussierung statt Bauchgefühl.
    • Kundenzufriedenheit durch Nutzung von Kundendaten:
      Indem Sie gezielt auf die aus den Daten ermittelten Bedürfnisse Ihrer Kunden eingehen, generieren Sie eine höhere Kundenzufriedenheit.
    • Wettbewerbsvorteile durch Vorhersage von Markttrends:
      Aus qualitativ hochwertigen Daten lassen sich nicht nur Ist-Zustände ableiten, sondern auch datengetriebene Prognosen erstellen.

    Was bringt Datenkompetenz in den Abteilungen?

    Neben den allgemeinen Vorteilen bringen eine hohe Datenqualität im CRM und Data Literacy konkrete positive Effekte in den einzelnen Fachabteilungen Ihres Unternehmens.

    • Marketing:
      Das CRM enthält konkrete Informationen zu Ansprechpersonen und deren Fachgebieten, sodass personalisierte Kampagnen möglich sind. Ihre Anschreiben erreichen sofort den richtigen Kontakt.
    • Vertrieb:
      Der Vertrieb hat über das CRM-System Einblick in alle wichtigen Informationen zum Kunden und kann dadurch zum Beispiel Kontakte priorisieren, ideale Angebotspreise finden oder mögliche Upsell-Potentiale identifizieren.
    • Kundenservice:
      Maßgeschneiderter Kundenservice wird heute erwartet. Im CRM sehen Sie zu einem Kunden sofort die gesamte Historie, auch welche Produkte gekauft und welche Tickets eingestellt worden sind. Das erleichtert es Service-Mitarbeitenden, auf die individuellen Bedürfnisse eines Kunden einzugehen.
    • Geschäftsführung:
      Die gepflegte Datenbasis im CRM erlaubt fortschrittliche Analysen, um das Unternehmen für die Zukunft zu positionieren und lukrative Geschäftszweige zu finden.

    Im nächsten Kapitel erfahren Sie, wie Sie eine hohe Datenqualität im CRM erreichen.

    Datenqualität durch CRM-Einsatz von Anfang an

    Allein die Verwendung eines CRM-Systems erzeugt bereits einen wertvollen Datenschatz, denn es ist der Ort, an dem alle Daten zu Ihren Kunden zusammenfließen. Eine logische Struktur hilft Ihnen, die Datenqualität im CRM zu verbessern. Die folgenden Best Practices werden Ihre Daten müheloser nutzbar machen.

    Richtlinien aufstellen

    Einheitliche Richtlinien unterstützten Ihre Abteilungen dabei, eine hohe Datenqualität zu erzielen und aufrecht zu erhalten. Berücksichtigen Sie hierbei nicht nur interne Standards, sondern stellen Sie sicher, dass auch rechtliche Vorgaben eingehalten werden (Stichwort: DSGVO).

    Verantwortlichkeiten klären

    Allgemein ist es sinnvoll, wenn alle Abteilungen die nötige Datenkompetenz haben, um das CRM zu bedienen. Zugleich ist es ratsam, feste Verantwortlichkeiten zu verteilen. So stellen Sie ein effizientes und lückenloses Datenmanagement sicher.

    Standardisierte Dateneingabe

    Die Grundlage für eine reibungslose abteilungsübergreifende Arbeit ist ein einheitlicher Standard zur Datenerfassung im CRM. Konsistente Daten helfen Ihnen außerdem, Prozesse zu automatisieren oder über längere Zeiträume hinweg zu vergleichen.

    Regelmäßige Pflege

    Ansprechpartner bei Ihren Kunden ändern sich, Produktanforderungen unterliegen stetigen Anpassungen. Es empfiehlt sich, Daten regelmäßig zu pflegen und Routinen zu etablieren, sodass geänderte Daten sofort aktualisiert werden. Hierzu ist es hilfreich, alle relevanten Abteilungen mit der nötigen Kompetenz auszustatten, um die Datenpflege im CRM zu übernehmen.

    Unser Tipp: Wenn Sie feste Intervalle definieren, nach denen Daten geprüft werden, vermeiden Sie Fehler durch inaktuelle Daten.

    Es geht immer noch besser: 4 Tipps zur Optimierung der Datenqualität

    Datenvalidierung

    Es empfiehlt sich, Mechanismen für die Datenvalidierung einzuführen. Eine effiziente Lösung sind automatische Datenvalidierungstools wie SNP Validate, mit denen Sie die vorhandenen Daten abgleichen mit (öffentlich zugänglichen) Datenquellen wie Unternehmensregister, digitale Branchenverzeichnisse, LinkedIN-Profile und -Unternehmensseiten oder Google Places API.

    Datenbereinigung

    Fehlerhafte und veraltete Daten können Ihre internen Prozesse lähmen. Halten Sie die Abteilungen daher dazu an, veraltete Daten regelmäßig zu löschen oder durch neue zu ersetzen

    Automatisierung

    Gerade durch moderne KI-Tools ist es möglich, viele Arbeitsschritte rund um die Datenpflege zu automatisieren – zum Beispiel die Validierung, die Konformitätsprüfung und die Strukturierung. Beachten Sie dabei jedoch, dass Sie geltende Datenschutzbestimmungen einhalten müssen.

    Feedback

    Ermutigen Sie Ihre Mitarbeitenden, Qualitätsprobleme zu melden. Nicht zuletzt kann auch Feedback durch Dritte, wie Lieferanten, Partner oder Kunden, dazu beitragen, die Datenqualität im CRM fortlaufend zu verbessern.

    Vorteile von CRM und KI im Kundenservice für Unternehmen

    Warum setzen immer mehr Unternehmen auf automatisierte Lösungen im Support? Die Vorteile reichen von finanziellen Aspekten über Produktivitätsgewinne bis zur Verbesserung der Kundentreue. Als wichtigste Argumente für die Einführung von KI im Kundenservice gelten:

    • Schnellere Problemlösung ohne Wartezeit für Kunden durch Chatbots
    • Kostensenkung durch Automatisierung
    • Effizientere Nutzung vorhandener Daten
    • Stärkere Kundenbindung durch personalisierten Service
    • Mehr Empfehlungen dank erfreuter Kunden
    • Höhere Umsätze durch KI-gestütztes Upselling

    Gut zu wissen: Die Vorteile ergeben sich aus der individuell gewählten KI-Strategie für Ihr Unternehmen.

    Fazit: Hohe Datenkompetenz und Datenqualität gelingt mit Hilfe von Schulungen und der richtigen CRM-Strategie

    Ob Marketing, Vertrieb oder Geschäftsleitung: Es zeigt sich, dass Datenkompetenz und hohe Datenqualität überall von Vorteil sind. Mit einem CRM-System wie Gedys Intraware schaffen Sie die besten Voraussetzungen dafür. Regelmäßige Schulungen, intelligentes Datenmanagement, standardisierte Verfahren und automatisierte Prozesse mit KI-Unterstützung helfen Ihnen, die Datenqualität fortlaufend zu verbessern. Auf diese Weise holen Sie und Ihre Teams das Maximum aus Ihrem Tech Stack heraus. Das heißt: Sie profitieren langfristig von entscheidenden Wettbewerbsvorteilen.

    FAQ – Häufig gestellte Fragen

    Data Literacy steht für Datenkompetenz – die Fähigkeit, Daten zu verwalten, zu analysieren und zu interpretieren. Allgemein sollte die
    Datenkompetenz in Unternehmen hoch sein, um Daten effizient nutzen zu können.

    Data Literacy ist wichtig, weil (Kunden-)Daten im digitalen Zeitalter zu den größten Werten eines Unternehmens zählen. Eine hohe Datenkompetenz stellt sicher, dass im Unternehmen hochwertige Daten zur Verfügung stehen und nach Bedarf genutzt werden können – zum Beispiel für personalisierte Angebote im Vertrieb.

    Durch interne und externe Schulungen der Mitarbeitenden sowie durch Bestimmung von Verantwortlichen, die die Einhaltung von Richtlinien und Standards zur Datenerfassung im Unternehmen sicherstellen.