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    Was ist ein CRM-System?

    Der Guide für Einsteiger

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    Mit einem Customer-Relationship-Management (kurz CRM) stellen Sie die Bedürfnisse Ihres Kunden in den Mittelpunkt aller Geschäftsprozesse. Grundlegende Ziele sind die Kunden-Gewinnung und Kunden-Bindung.

    Dazu formulieren Sie nicht nur eine individuelle Strategie, sondern lassen sich auch von einem passenden CRM-System bei der kundenfreundlichen Prozess-Gestaltung im ganzen Unternehmen unterstützen. Die folgenden Informationen liefern praktische Tipps und erleichtern den Einstieg in die Welt des Customer Relationship Management.

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    Was ist ein CRM?
    Was ist ein CRM-System?
    Was ist eine CRM-Software?

    Eine Begriffsklärung ist notwendig

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    CRM, CRM-System und CRM-Software sind Begriffe, die oft synonym verwendet werden, jedoch unterschiedliche Dinge beschreiben. CRM steht für Customer Relationship Management, eine umfassende Strategie zur Verwaltung von Kundenbeziehungen. Das digitale Werkzeug, das ein Unternehmen einsetzt, um diese Strategie umzusetzen, wird CRM-System genannt (Plattform) und die konkrete Anwendung, mit der Mitarbeitende zur Umsetzung der CRM-Strategie arbeiten, heißt CRM-Software.
     
    Wichtig zu wissen: Es gibt nicht DIE EINE Definition, denn Customer Relationship Management ist kein isoliertes Instrument, sondern fließt als Teil der Unternehmensphilosophie in die Geschäftsprozesse ein. Daher bestimmt die jeweilige Struktur des Unternehmens die individuelle CRM-Definition mit. Mehr über Ziele, Formen und Strategien finden Sie in unserem Blogartikel CRM-Definition.

    Was ist CRM?
    Im Video in 2,5 Minuten erklärt.
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    Die wichtigsten CRM-Begriffe

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    1. CRM-Definition: kurz, prägnant, verständlich

    Customer-Relationship-Management ist die Ausrichtung eines Unternehmens auf seine Kunden. Die grundlegenden Ziele sind die Kundengewinnung und Kundenbindung. Daher befasst sich Customer Relationship Management damit, Geschäftsprozesse rund um bestehende und potenzielle Kunden zu gestalten. Durch die Erfassung aller relevanten Daten mit einer CRM-Software, kann sich das Marketing genau auf die Bedürfnisse von Kunden ausrichten und wird demzufolge Beziehungsmarketing genannt. Dieses Managementkonzept ermöglicht die Steigerung des Unternehmenserfolges.

     

    • CRM als Strategie:
      Hier ist die bewusste Ausrichtung unternehmerischer Prozesse auf den Kunden bzw. eine optimale Kundenerfahrung gemeint.
    • CRM als Prozess:
      Hierbei sind die umfangreichen Prozesse zur Kundenausrichtung gemeint. Diese umfassen nicht nur die technologischen, sondern auch strategischen, systematischen Vorgehensweisen eines Unternehmens.
    • CRM als Software:
      Häufig auch als CRM-System oder CRM-Lösung bezeichnet. Sie bietet die technologische Grundlage für die Erfassung, Analyse und Darstellung unternehmerischer Interaktionen zu Kunden oder anderen Beziehungen.

    2. CRM-Software

    Bei der Optimierung des Kundenbeziehungs-Managements unterstützt eine Software. Sie erfasst strukturiert alle relevanten Kundendaten und Vorgänge und entlastet so die verschiedenen Unternehmensbereiche, die mit Kunden in Verbindung stehen. Die Software steigert die Effizienz aller Bereiche und Beziehungen. So können mit CRM-Software beispielsweise Angebote für einzelne Kunden oder Kundengruppen individuell erstellt werden. Oder das Unternehmen steigert die Kundenbindung über passgenau abgestimmten Service. Weitere und detailliertere Informationen finden Sie hier:

     

    • CRM für den Vertrieb:
      Zeitsparende, mit 360°-Informationen zu Interessierten und Kaufenden, automatisierte Aufgaben und schnellen Angeboten, auch von unterwegs
    • CRM für das Marketing:
      für optimale Zusammenarbeit von Vertrieb und Marketing bei der Lead-Gewinnung und Beziehungspflege, inklusive Kampagnen und Events
    • CRM für Service und IT:
      Software für den Support inklusive Ticket-System und Ressourcenplanung, mit Gruppenkalender, automatischen Besuchsvorschlägen und Tourenplanung

    3. Die wichtigsten Ansätze

    • Analytisches CRM:
      Auswertung der Daten aus dem operativen Geschäft auf Basis von KPIs zur Evaluierung von Anforderungen an die Produkte.
    • Operatives CRM:
      Die unterstützende Funktion des CRM-Systems für die Fachbereiche zur Kontaktanbahnung und Pflege der Kundenbeziehungen.
    • Kollaboratives CRM:
      Befasst sich mit der Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens und mit externen Partnern.
    • Kommunikatives CRM:
      Steuert sämtliche Kommunikationskanäle mit Ausrichtung auf den Kunden.
    • Social CRM:
      Erweiterung des klassischen Kundenbeziehungsmanagements durch den Dialog mit Nutzern von Social Media Kanälen also den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, LinkedIn, XING etc. (Social-Media-Integration)
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    4. xRM= Beziehungsmanagment mit allen Stakeholdern eines Unternehmens 

    xRM (Any-Relationship-Management) basiert auf dem Customer-Relationship-Management und befasst sich als weiterentwickelte Form mit der Gestaltung der Beziehungen zu allen Kontakten eines Unternehmens (Kunden, Partner, Lieferanten, Mitarbeiter, Maschinen). Dazu gehören auch alle verknüpften Vorgänge wie Projekte, Verträge, Protokolle, Inventar etc.

     

    Weitere Informationen

    Exkurs: CRM und Customer Centricity


    Das Fundament kundenorientierter Unternehmensführung
    Customer Centricity, oder Kundenzentrierung, bildet das Herzstück jeder erfolgreichen CRM-Strategie. Dieses Konzept dreht sich um die essentielle Frage: Was bewegt unsere Kunden heute und morgen? Indem Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen an den gegenwärtigen und zukünftigen Wünschen ihrer Kunden ausrichten, rücken sie diese in den Mittelpunkt all ihrer Aktivitäten. Ein leistungsfähiges CRM-System fungiert als zentraler Knotenpunkt für diese kundenorientierte Ausrichtung. Es dient nicht nur als Schatzkammer für wertvolle Kundendaten, sondern ermöglicht auch die strategische Planung, Aufgabendefinition sowie die teilautomatisierte Umsetzung kundenzentrierter Maßnahmen. Im CRM werden sämtliche Berührungspunkte – die sogenannten Touchpoints – zwischen Kunden und Unternehmen erfasst und analysiert.

    Von der Customer Journey zum Customer Experience Management
    Diese umfassende Dokumentation erlaubt es, die gesamte Customer Journey nachzuvollziehen – von der ersten Begegnung bis zum finalen Kaufabschluss. Je detaillierter diese Reise des Kunden erfasst wird, desto präziser können maßgeschneiderte und personalisierte Inhalte für zukünftige Interaktionen entwickelt werden. Ziel ist es, dem Kunden durchweg positive Erlebnisse mit dem Unternehmen, seinen Produkten und Dienstleistungen zu bieten – ein Ansatz, der als Customer Experience Management bekannt ist und die Kundenbindung nachhaltig stärkt.

    Für wen eignet sich ein CRM-System?

    Branchen und Bereiche für den Einsatz der Software

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    Fragen Sie sich, ob Ihre Mitarbeiter überhaupt ein Tool brauchen? Und wenn ja, dann wirklich alle? Erfahren Sie in unserem Blogartikel Wer braucht CRM?, welche Unternehmensbereiche von einer derartigen Software profitieren.

    Für Teams

    • Beschaffung
    • Event-Management
    • Finanzen & Buchhaltung
    • Marketing
    • Mitarbeiter-Entwicklung
    • Öffentliche Verwaltung
    • Recruiting
    • Service & IT
    • Vertrieb
    • Zentrales Management

    Für Unternehmensgrößen

    Vorteile und Ziele eines CRM-Systems

    Warum Sie es im Unternehmen einsetzen sollten und welchen Zielen es Sie näher bringt

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    Ein gutes System hält zahlreiche Vorteile für Sie und Ihre Mitarbeiter bereit. Es fördert transparentes, teamorientiertes Arbeiten, steigert die Effizienz Ihrer verschiedenen Abteilungen und stellt Kennzahlen für Analysen und Schlussfolgerungen bereit.

    All das sind kleine Ziele auf dem Weg, bestehende Kunden stärker an Sie zu binden und neue Kunden zu generieren. Am Ende dieser Reise steht das übergeordnete Ziel, mit dem Systemrundum positive Kundenerfahrungen (= Customer Experience) zu schaffen.

    Lesen Sie mehr in unserem Blogartikel über die Vorteile eines CRM-Systems.

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    Konkreter Nutzen eines CRM-Systems

    Viel mehr als nur die Verwaltung der Kundschaft

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    In der Praxis nutzen Sie ein CRM-System vor allem mit dem Ziel, die Interaktionen mit Interssierten und Ihrer Käuferschaft verfolgen und optimal gestalten zu können. Dazu zählt nicht nur die Speicherung und Organisation von Kundendaten, sondern auch die Gestaltung optimaler Unternehmensprozesse – zugeschnitten auf ein zufriedenstellendes Kundenerlebnis. Darüber hinaus verwalten Sie über CRM-Programme – oder in diesem Fall treffender xRM-System (Any Relationship Management) – auch jegliche andere unternehmerische Beziehung, ob zu Lieferanten, Händlern, Partnern oder Ihren Mitarbeitenden (Stichwort CRM für B2E).

    Interaktionen über 360° verfolgen

    • Sie speichern neben Kontaktdetails und Vorlieben Ihrer Kunden auch Serviceanfragen.
    • Sie halten Telefonate, E-Mails, Meetings und Präsentationen fest.
    • Sie legen direkt in der elektronischen Kundenakte Notizen, Dateien, Termine, Verträge, Produkte und weitere Planungen ab.
    • Eine 100%ige E-Mail-Integration in das CRM ist enorm wichtig, weil die Kommunikation heute zu 90% über E-Mail-Clients erfolgt. 
    • Damit haben Mitarbeitende jederzeit die Möglichkeit, schnell auf alle aktuellen Informationen sowie Brief- und E-Mail-Vorlagen oder Formulare zuzugreifen.
    • Ihre Kundschaft kann so individuell beraten und per E-Mail-Marketing zu weiteren Produkten informiert werden.
    • Jeder Anwender profitiert von einfachen Workflows, eine enorme Entlastung im operativen Kundenbeziehungsmanagement.
    • Somit können Kundenstamm und Gewinne Ihres Unternehmens wachsen.

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    Flüssige Prozesse und wertvolle Insights

    • Dank CRM mit Vertriebssteuerung erhalten alle im Sales Team Einblick in das Tagesgeschäft und behalten Zahlen und Ziele zum Beispiel für  Forecasting oder Conversionrate im Blick.
    • Mit Übersichten, hilfreichen Wiedervorlagen und abteilungsübergreifenden Workflows werden Prozesse optimiert und per Follow-Up-Funktion keine Opportunitys mehr verpasst.
    • Umfangreiches Wissen über Ihre Kundschaft unterstützt bei der Wahrnehmung von Chancen auch im Up- und Cross-Selling oder beim Key Account Management.
    • Im Marketing erkennt Ihr Team potentielle Kundinnen und Kunden genau und kann diese zielsicher ansprechen.
    • Beide Abteilungen bearbeiten aktiv CRM-Kampagnen über das Kampagnenmanagement.
    • Die Qualität des Service steigt, durch schnellere Reaktionszeiten und umfangreiche Hintergrund-Informationen zu jeder Kundenanfrage sowie Zugriff auf Know-how für Kunden als Self-Service.
    • Dank Ticketsystem und Zeiterfassung fällt nicht nur die Organisation leichter, der Abteilungsleiter behält auch aktuelle Themen und die Effizienz der Prozesse optimal im Blick.
    • Abteilungsleiter und das Top-Management profitieren von den Daten im System, die über Dashboards und Reports bei der Steuerung des Unternehmens unterstützen.

    Was sind seine wesentlichen Eigenschaften?

    Typische Funktionen eines CRM-Systems

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    Neben vielseitigen Funktionen sind Eigenschaften eines CRM-Systems dabei nützlich, Ihr Unternehmen in den unterschiedlichsten Phasen des Geschäftsprozesses zu unterstützen.

    Dabei dienen einige Eigenschaften als Grundlage für die zentrale und transparente Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Weitere unterstützen gezielt Vertrieb, Marketing und Service sowie deren Austausch.

    • DSGVO-konformes Kontaktmanagement
    • Abteilungsübergreifendes Teamwork
    • Höhere Produktivität und Effizienz
    • Modernes Vertriebsmanagement
    • Exakte Vertriebsprognosen und Unternehmenssteuerung
    • Zuverlässige Berichtsfunktionen
    • Bessere Vertriebskennzahlen
    • Höhere Zufriedenheit und Kundenbindung
    • Besserer Marketing-ROI
    •  Wertvolle Anregungen zu Produkten und Services

    DSGVO im CRM

    100% rechtskonforme Datenverarbeitung

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    Wenn es um Datenerfassung und -verarbeitung geht, führt heute Weg an den rechtlichen Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vorbei. Die Beachtung aller Vorgaben ist dabei gar nicht mal trivial. Entsprechend ist es von großem Vorteil für Sie und Ihre Mitarbeiter, wenn Ihr CRM-System bereits die wichtigsten Grundfunktionen für die Einhaltung der DSGVO vorweisen kann. Das erspart mühevolle Einarbeitung der einzelnen Bschäftigten und nicht zuletzt hohe Geldbußen für fehlerhafte Datenverarbeitung. Lesen Sie mehr dazu, was Sie im Blick auf DSGVO im CRM beachten müssen und was das 100% DSGVO-konforme GEDYS IntraWare CRM Ihnen bietet.

    CRM und E-Mail-Integration

    Weniger Klicks für schnelleres Arbeiten

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    Im täglichen Geschäft hat sich die E-Mail längst als das am meisten genutzte Medium zur Kommunikation etabliert. Entsprechend können Sie sich sicher leicht vorstellen, welche Vorteile es mit sich bringt, wenn das E-Mail- und das CRM-System lückenlos zusammenarbeiten. Erhalten Sie bereits im E-Mail-Programm einen 360°-Überblick zum Absender mit allen Daten, die Ihr CRM-System zu bieten hat. Oder legen Sie direkt aus der E-Mail einen neuen Kontakt im CRM an. Mit der E-Mail-Integration BusinessMail® von GEDYS IntraWare ist das einfach möglich.

    CRM-Tipp: Datenqualität nicht vergessen

    Die Funktionalität Ihres CRM-Systems beruht zu großen Teilen auf der Verarbeitung Ihrer unternehmerischen Daten. Um dabei zuverlässige und genaue Ergebnisse erreichen zu können, muss nicht nur die Qualität der CRM-Prozesse, sondern auch die der Daten stimmen.

    Warum Datenqualität so wichtig ist und was Sie dafür tun können, erfahren Sie in unserem Blogartikel: Sie brauchen mehr Datenqualität im CRM!

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    Der CRM-Software-Vergleich

    Wie treffen Sie die richtige Auswahl?

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    Bei der CRM-Auswahl ist es vor allem wichtig, zu überlegen, was Ihr Unternehmen braucht. Das bedeutet, Sie sollten auf Ihre Prozesse, Strukturen und Geschäftsabläufe schauen und eruieren, wo Funktionen einer Software hilfreich sein und auf welche Funktionen Sie verzichten können.

    Denken Sie hierbei an die wichtigen Fragen: Wollen wir eine On-Premise oder Cloud-Lösung einsetzen? Und wenn ja, als Software-as-a-Service? Von da aus fällt es dann um einiges leichter, Ihre Must-Haves zu definieren und so Anbieter ein- oder auszuschließen.

     

    Gegenüberstellung einiger Vor- und Nachteile

      Cloud-basiert / SaaS Server-Client / On Premise
    Vorteile Schnelle Einrichtung Interne Daten-Hoheit
      Wenig Investitionen zu Beginn Offline und Online-Nutzung
      Hohe Flexibilität bei Nutzern, Modulen, Konfiguration, Laufzeit etc. Individuelle Anpassung machbar = Customizing
      Stets aktuelle Software-Version  
    Nachteile Nur Online = über Browser Interne IT notwendig
      Daten-Hoheit liegt extern beim Anbieter interner oder externer Service für Betrieb und Wartung
        Hohe Investition in Soft- und Hardware zu Beginn

    Wertvolle Tipps zum Vergleich

    Unser Blog-Artikel 9 Fragen zum CRM-Vergleich hilft Ihnen dabei sich die richtigen Fragen zu stellen, bevor Sie mit der Anbieter-Auswahl beginnen. Beachten Sie: Ein gutes Kunden-System integriert sich in Ihre bestehende IT-Infrastruktur und verbindet sich bestmöglich mit Ihrem ERP-System.

    Checkliste für Ihre CRM-Auswahl

    Nutzen Sie unsere Checkliste CRM-Anforderungsübersicht, um die Funktionen verschiedener Anbieter zu vergleichen und Ihre eigenen Anforderungen an die passende Software in einem Lastenheft festzulegen.

     

    Titelseite-Checkliste_Anforderungen-und-Lastenheft

     

    Welche technischen Arten von CRM gibt es?

    Eine Software zum Management ihrer Kundenbeziehungen baut ganz grundsätzlich auf eine zentrale CRM-Datenbank auf, in der Informationen und Dokumente Ihrer Kunden und Interessenten gespeichert sind. Auf diese kann dann in der Regel jederzeit, von jedem Ort und von jedem Mitarbeiter zugegriffen werden. Wo die Daten gespeichert werden und wie der Zugriff erfolgt macht dabei einige Unterschiede aus

    Cloud-basiertes CRM (SaaS)

    Ein Cloud-CRM-System – also ein CRM als SaaS (Software as a Service) – zeichnet sich besonders durch seine hohe Flexibilität und den geringen Aufwand aus. Software und Datenbanken operieren in der Cloud und bieten bei stabiler Internetverbindung so hohe Leistungsfähigkeit und Speicherkapazität. Hardware-, Betriebs- und Infrastrukturkosten sowie Wartungsaufwand liegen alle auf der Seite des Anbieters und sind transparent im Mietpreis enthalten.

    Ohne weitere Technik können alle Mitarbeiter von jedem Ort aus über einen einfachen Browser auf das System zugreifen. Durch praktische Lizenzmodelle können die zu finanzierenden Nutzerzahlen leicht vergrößert oder verkleinert werden, was gerade für wachsende Unternehmen von großem Vorteil ist. Modernes Hosting in Deutschland sorgt zudem für die nötige Daten-Sicherheit.

    Server-Client = On-Premises

    Beim On-Premises-Modell kauft der Nutzer die CRM-Software und betreibt sie selbstverantwortlich im hausinternen oder eigens angemieteten Rechenzentrum. Die Sorge aber auch die Kontrolle um Hardware, Betrieb, Infrastruktur und Wartungsarbeiten liegen hier also alle beim Nutzer selbst, wofür meist zusätzliches IT-Personal angestellt wird. Was On-Premises-Modelle hier an Flexibilität einbüßen machen Sie dann meist in den Anpassungsmöglichkeiten – dem Customizing – wett. Entsprechend eignen Sie sich für Unternehmen, die besonders individuelle Ansprüche an Ihre CRM-Software haben.

    Mehr zur Frage, ob Cloud-CRM oder On-Premises lesen Sie in unserem Blogartikel Besser Cloud oder On-Prem?.

    Was ist eine CRM-App?

    Eine CRM-App für mobile Endgeräte bietet sich für alle Unternehmen an, die Mitarbeiter im Außendienst haben. Diese können jederzeit von überall auf die CRM-Daten und -Funktionen zugreifen, ohne einen Desktop dabei haben zu müssen. Während eine regelmäßige Verbindung zum Internet für die Aktualität der Daten sinnvoll ist, lässt sich auch Offline auf sie zugreifen – Änderungen werden dann bei der nächsten Internetverbindung sofort synchronisiert. Diktierfunktionen oder Routenplaner sorgen auch unterwegs für optimale Effektivität.

    Integrationen & Schnittstellen

    Integrationen und Schnittstellen ermöglichen es CRM-Systemen auf einheitliche Datensätze zuzugreifen bzw. Daten von einem System zu einem anderen zu transferieren. Das ist von großer Bedeutung, wenn es um zentrale und transparente Unternehmensprozesse geht.

    Die Verknüpfung zum ERP-System ist zu Beginn sicher die Wichtigste. Hier geht es um sehr grundlegende Daten zu Kunden wie gekaufte Produkte und Zahlungsvorgänge. Aber auch an anderen Prozess-Punkten wie der Service-Organisation mit Ticketsystem, Angebotserstellung, Vertriebssteuerung, Routenplanung oder Telefon-Anbindung zahlen sich Schnittstellen und Integrationen für eine effiziente Arbeitsweise aus.

    Was kostet ein CRM?

    Wovon hängen Lizenzpreise ab?

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    Die Kosten für ein CRM-System hängen stark von der Wahl der technischen Grundlage und dem Maß an Individualisierung der Funktionen ab. Von kostenlosen Angeboten mit den gängigen Grundfunktionen und für kleine Teams bis zu Varianten mit hoher Individualisierung finden Sie am Markt vielfältige Optionen, so dass für jeden Geldbeutel das Richtige dabei sein sollte.

    SaaS-CRM

    Das Cloud-CRM-System bringt entscheidende Vorteile mit sich und eignet sich für Unternehmen die weniger individuelle Bedürfnisse an Ihre CRM-Software haben und schnell starten möchten. Sie sparen sich umfangreiche Investitionen in IT-Landschaft und -Personal, weil das Hosting in der Regel direkt mit gemietet werden kann. So sind die CRM-Kosten besonders übersichtlich und der Service lässt sich bei Bedarf ganz einfach um Wartungsdienste oder zusätzliche Module erweitern.

    Das GEDYS IntraWare Cloud-CRM mit allen Grundfunktionen mieten Sie beispielsweise bereits ab 59€ monatlich pro User. Nach Bedarf erweitern Sie Module, konfigurieren individuell, erhalten Schulungen oder weitere Services wie Wartung und Support.

     

    Server-Client

    Für Sie reicht kein CRM-System von der Stange? Die optimale Lösung für Ihr Unternehmen muss manchmal erst auf Maß geschneidert werden. Das kostet Sie im Zweifel eventuell etwas mehr, zahlt sich aber aus. Denn maßgeschneidertes CRM bedeutet optimale Effizienz in Ihren Prozessen und gesparte Zeit und Nerven für Ihre Mitarbeiter.

    Ob als Inhouse- oder Web-Lösung – bei GEDYS IntraWare freuen wir uns über jede Herausforderung und erschaffen in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden die perfekten Lösungen für jede unternehmerische Anforderung. Abhängig vom speziellen Customizing unserer Software erhalten Sie Ihre individuelle CRM-Lösung bereits ab 30.000€.

    Einführung eines Kunden-Management-Systems

    Ist die Auswahl eines (cloudbasierten) CRM-Systems erst einmal getroffen, steht Ihnen optimaler Weise ein kompetenter Berater zu Seite. Trotzdem verbergen sich im Prozess der Software-Einführung einige Tücken. Lesen Sie unseren Blogartikel Die 7 Phasen der Einführung eines CRM-Systems, um zu erfahren, was Sie jetzt erwartet und worauf sie achten sollten.

    Weitere Informationen inklusive finden Sie in unserem Leitfaden zur Einführung eines CRM-Systems sowie in unserem ausführlichen E-Book In 15 Etappen zum CRM – Von der CRM-Idee zur Umsetzung

    Richtige Nutzung Ihres Kundenbindungssystems

    Dos & Don’ts zur und nach der CRM-Einführung

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    1. DON’T
    Customer Relationship Management nur als Software sehen

    Vergessen Sie nicht, dass es hierbei nicht nur um die Integration einer Software in Ihr Unternehmen geht, sondern viel mehr noch um die Implementierung Ihrer Kunden-Strategie.

    2. DO
    Mitarbeiter mitziehen

    Das Einführungs-Projekt steht und fällt mit Ihren Mitarbeitern. Beziehen Sie den Input Ihrer Mitarbeiter ein, stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter sich der Vorteile des Kundenbeziehungsmanagements bewusst sind und die entsprechende Schulung erhalten, um mit der neuen Software umzugehen.

    3. DO
    Kundensystem regelmäßig evaluieren

    Das Tool lebt und wächst mit Ihrem Unternehmen. Von daher ist es wichtig in regelmäßigen Abständen System und -Strategie im Hinblick auf Abläufe, Nutzer und Technik zu prüfen und gegebenenfalls Aktualisierungen zu bedenken.

    4. DON’T
    ROI direkt erwarten

    Der ROI Ihres CRM-Systems wird sich nicht über Nacht einstellen. Dabei handelt es sich um einen Prozess, der seine Zeit braucht. Überlegen Sie sich aber schon vor der Einführung, anhand welcher Daten Sie den ROI ermitteln und überprüfen können (z.B. Kundenzufriedenheit). Sie werden sehen, dass der Erfolg sich einstellen wird.

    5. DO
    Kommunikation!!

    Halten Sie an einer offenen Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern und dem CRM-Team fest. Wenn Schwierigkeiten oder Verbesserungsvorschläge nicht gehört und besprochen werden, kann die Kundenbindungs-Software nicht optimal für ihr Unternehmen arbeiten und wird nicht die Erfolge bringen, die Sie sich wünschen.

    Beispiele für CRM-Systeme im Einsatz

    Bitte klicken Sie auf die Logos, um zu den Referenz-Stories zu gelangen.

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    Zusammenfassung

    Das Wichtigste zu CRM und CRM-System auf einen Blick

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    • CRM-Definition:
      Customer Relationship Management, kurz CRM, steht für die Ausrichtung unternehmerischer Prozesse auf den Kunden. Es umfasst den umfangreichen Blick auf alle Kundendaten, -interaktionen und -touchpoints. CRM-Software bietet die technische Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer CRM-Strategie sowie bei der Erreichung Ihrer unternehmerischen Ziele.
    • CRM-Eignung:
      Die Art des Bedarfs an CRM-Systemen unterscheidet sich nach Größe und Ausrichtung von einzelnen Teams, Branchen und Unternehmensgrößen. Außerdem kann CRM-Software erweitert betrachtet (als xRM) neben Kundenbeziehungen alle denkbaren unternehmerischen Beziehungen managen.
    • CRM-Vorteile:
      Neben besseren unternehmerischen Beziehungen fördert CRM die Produktivität, die Kundenbindung, Geschäftsprognosen, Vertriebs- und Marketingaktivitäten sowie die Service-Leistung.
    • CRM-Formen:
      Ob Inhouse, aus der Cloud oder als mobile App – je nach den Anforderungen des einzelnen Unternehmens eignen sich unterschiedliche technische Formen von CRM-Systemen.
    • CRM-Vernetzung:
      Absolut wichtig ist die Erkenntnis, dass die Verknüpfung des CRM-Systems mit der restlichen IT-Landschaft über Schnittstellen und Integrationen die Leitung des CRM erweitern und steigern kann, von der Anbindung Íhres ERP-Systems über die E-Mail-Integration bis hin zu KI-Tools.
    • CRM-Auswahl:
      Überlegen Sie zunächst genau, was Sie benötigen und suchen Sie mit diesen Grundkriterien gezielt nach einem passenden CRM-Anbieter.
    • CRM-Einführung:
      Gehen Sie bei der Einführung Ihres CRM-Systems Schritt für Schritt vor und sorgen Sie dafür, dass alle Beschäftigten mit an Bord sind und die CRM-Vorteile (er)kennen.